CHIROPRAKTIK

Glauben Sie, die Ursache liegt dort wo der Schmerz sitzt?

Chiropraktiker in Schwerin

Die Ursachen von sagen wir mal Kopfschmerzen liegen häufig an Orten, an denen Sie sie nicht erwarten, beispielsweise im Becken oder in der Wirbelsäule. Im Rahmen der Chiropraktik ergründe ich genau das. Dabei behandle ich Funktionsstörungen und Schmerzen Ihres gesamten Bewegungsapparates und dadurch verursachte neurophysiologische Folgen. Im Mittelpunkt stehen hier vor allem das Becken und die Wirbelsäule. Erworbene Fehlstellungen und Blockaden behebe ich durch gezielte Handgriffe, wobei es nicht um das kraftvolle Bewegen eines Gelenkes jenseits seines Spielraums geht, sondern ich korrigiere Nervenstörungen über die Justierung des Bewegungsapparates  präzise und spezifisch.

Das gesamte Leben stellt sich unser Körper auf verschiedene Gegebenheiten ein, dabei verändern Unfälle und Stürze unseren Körper negativ. Durch eine Korrektur falscher Positionen von Wirbelsäule oder Becken kann der Körper wieder zum gesundheitlichen Gleichgewicht zurückfinden und zahlreiche Symptome können dauerhaft beseitigt werden.

 

Funktionsweise / Indikation

In der Wirbelsäule verläuft das Rückenmark, das alle Organe über Nerven verbindendet. Darum können Fehlstellungen einzelner der insgesamt 24 Wirbelkörper zu Störungen von anderen Organen führen.

Chiropraktik eignet sich daher neben der Behandlung lokaler Beschwerden des Bewegungsapparates (wie Schulter-Arm-Syndrom, diffusen Rückenschmerzen, Beinlängendifferenz, Tennisarm, Hüft- und Kniebeschwerden und Lumbalgien) auch zur Therapie der häufig dort begründeten Beschwerden, wie Schwindel, Kopfschmerz, Migräne, Tinnitus oder Atmungsstörungen.

 

Rückenschmerzen? - Ich berate Sie gern
Rückenschmerzen? - Ich berate Sie gern

Risiken

Die Chiropraktik ist eine Behandlungsform, die vom Therapeuten genaue Kenntnis der menschlichen Anatomie, Physiologie, Pathologie sowie eine spezielle chiropraktische Ausbildung, Erfahrung und nicht zuletzt Verantwortungsgefühl verlangt. Bei fachgerechter Anwendung und Beachtung etwaiger Gegenanzeigen ist Chiropraktik gefahrlos und schmerzfrei. Zu den Gegenanzeigen (Kontraindikationen) gehören beispielsweise eine fortgeschrittene Osteoporose, Morbus Bechterew, die Behandlung angeborener Anomalien oder Knochenmetastasen in Folge einer Krebserkrankung.

 

Behandlungshäufigkeit

Auch durch eine mehrmalige Behandlung sind keinerlei Gefahren gegeben, denn durch chiropraktische Impulse werden Gelenke in ihre natürliche Position wieder zurückgebracht, nicht umgekehrt – dieser Zustand erzeugt ja die Störungen. Gelenkflächen „nutzen nicht ab“ und Muskeln, Sehnen und Bänder überdehnen nicht (mehr). Die meisten Fehlstellungen lassen sich durch ein- bis dreimalige Behandlungen korrigieren. Eine regelmäßige Behandlung fördert optimal die Funktionen Ihres Körpers und hilft Ihnen beim gesund bleiben. Sie sollten also präventiv regelmäßig Ihren Chiropraktiker aufsuchen, um rechtzeitig Subluxationen durch Ihn beseitigen zu lassen.

 

Techniken der Chiropraktik 

(1) Adjustierung: Die Adjustierung wird durch speziell erlernte Handgriffe erzielt. Sie haben das Ziel „Subluxationen“ an der Wirbelsäule (an den Zygapophysialgelenken) wieder aufzuheben und damit den Druck auf die Spinalnerven (lateral) oder das Rückenmark (medial) zu beseitigen. Gelingt dies, dann verschwinden die Schmerzen in kurzer Zeit, z. B. bei einer Ischialgie (Ischiasreizung).

 

(2) Traktion: Hierbei werden die Gelenkpartner durch Zug voneinander entfernt. Dies führt unter anderem zu Druckminderung, Entlastung und Schmerzlinderung. Außerdem verbessert sich durch die Dehnung der Bänder und der Gelenkkapsel die Beweglichkeit.

 

(3) Translatorisches Gleiten (Mobilisation): Um das verlorengegangene Gelenkspiel, und somit auch die Beweglichkeit, wieder herzustellen, werden die Gelenkanteile parallel gegeneinander bewegt.

 

(4) Weichteilbehandlung: Durch spezielle Dehn- und Entspannungstechniken wird die Muskulatur so verlängert, dass sie sich dem neu gewonnenen Gelenkspiel anpasst.

 

(5) Reflextechniken: Nervenreflexe werden gezielt genutzt, so wird die Spannung der Muskulatur und die Schmerzwahrnehmung beeinflusst. Mittels komplexer Reflextherapien kann auch auf das zentrale Nervensystem eingewirkt werden, z. B. auf das vegetative Nervensystem und auch auf kognitive Bereiche.

 

Die traditionelle Technik der Chiropraktik ist die Adjustierung. Zunehmend werden vor allem neurologische Reflextechniken verwendet.

 

Bedenken Sie: Chiropraktik ist nicht gleich Chirotherapie

Chirotherapie ist eine Weiterbildungsmöglichkeit der Ärzte und ist im eigentlichen Sinne nur eine Methode der manuellen Medizin ohne direkten philosophischen Anspruch.